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Fermentieren ist eine alte traditionelle Methode um Lebensmittel haltbar zu machen, denn als es noch keine Kühlhäuser und Tiefkühltruhen gab, war es DIE Möglichkeit ohne Strom Produkte für den Winter zu konservieren. Aber nicht nur das. Durch die dabei in Gang gesetzten Prozesse entstehen zusätzliche Vitamine und die Lebensmittel werden leichter verdaulich.
So macht die Fermentation aus Milch Joghurt und aus Weißkohl Sauerkraut. Nicht nur wegen seinem besonderen Geschmack und dem schonenden Verfahren zur Konservierung wird das Fermentieren immer beliebter. Vor allem seine gesundheitsfördernden Eigenschaften tragen maßgeblich dazu bei.
Wir zeigen Dir, was Fermentieren überhaupt ist, wie der Prozess vor sich geht, und die gesundheitlichen Vorteile für Dich.
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Grundsätzlich
Bei der Fermentation vermehren sich Mikroorganismen, wie Pilze und Bakterien, die natürlich auf Lebensmitteln vorkommen und wandeln ihre darin enthaltende Stärke und Zucker in Säure um, was zur Konservierung der Nahrungsmittel führt.
Man nutzt also positive Bakterien, wie zum Beispiel Milchsäurebakterien, um günstige Bedingungen zu schaffen und im selben Moment die Bildung von negativen Bakterien (Fäulnisbakterien) zu verhindern.
Was passiert bei der Fermentation
Vermengt man kleingeschnittenes Gemüse mit Salz und zerstampft es, dann tritt eine Flüssigkeit aus, die sogenannte Salzlake. Salz entzieht dem Gemüse die Flüssigkeit und verhindert Schimmelbildung (durch die Entstehung von Fäulnisbakterien). Bedeckt die Salzlake das Gemüse ganz, gelangt kein Sauerstoff mehr an das Gemüse. Dadurch werden weniger Fäulnisbakterien angelockt.
Wird das Gefäß jetzt luftdicht verschlossen, dann können die Milchsäurebakterien mit der Milchsäuregärung beginnen. Zucker und Stärke werden in Milchsäure umgewandelt. Das wiederum führt zu einem sauren Milieu. Dadurch werden ebenfalls Schimmelpilze ferngehalten und das Gemüse bekommt seinen typisch säuerlichen Geschmack. Und deshalb wird das Gemüse auch lange haltbar.
Gesundheitliche Vorteile für Dich auf einen Blick
- Es entstehen beim Prozess zusätzliche Vitamine:
- Sie fördern eine gesunde Darmflora:
- Fermentierte Lebensmittel sind leichter verdaulich:
- Tragen zur Risikoreduktion für Krankheiten bei:
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Der Unterschied zwischen Probiotika und Präbiotika
„Pro-biotisch“ heißt nichts anderes als „für das Leben“ und steht im Gegensatz zum Antibiotika (gegen das Leben). Als Probiotika bezeichnet man Lebensmittel, die lebende Bakterien enthalten, die für den Menschen einen gesundheitlichen Nutzen bringen (zum Beispiel Sauerkraut).
Probiotika sind Essen und Medizin zugleich. In der letzten Zeit hat man erkannt, welch enorme Bedeutung Bakterien im Zusammenhang mit Gesundheit darstellen, weshalb sie nun schon als Medizin der Zukunft gelten.
Präbiotika sind Substanzen, die den Bakterien als Nahrung dienen, vor allem Ballaststoffe.
Deshalb ist es optimal ein „Symbiotikum“ einzunehmen: Eine Kombination aus Probiotikum und Präbiotikum. Man holt die kleinen Helfer in seinem Körper und sorgt dafür, dass sie gut versorgt sind, um gut ihrer Arbeit nachkommen zu können.
Als Ballaststoffe bezeichnet man Teile der Pflanze wie Fasern, Schleimstoffe oder deren Zucker. Feste Pflanzenteile enthalten am meisten Ballaststoffe, wie z.B. Nüsse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte oder Gemüsesorten wie Grünkohl und Kraut.
Nimmt man zu wenige Ballaststoffe auf, kann dies zu einem Bakterienmangel führen.
Probiotika sind Essen und Medizin zugleich. In der letzten Zeit hat man erkannt, welch enorme Bedeutung Bakterien im Zusammenhang mit Gesundheit darstellen, weshalb sie nun schon als Medizin der Zukunft gelten.
Präbiotika sind Substanzen, die den Bakterien als Nahrung dienen, vor allem Ballaststoffe.
Deshalb ist es optimal ein „Symbiotikum“ einzunehmen: Eine Kombination aus Probiotikum und Präbiotikum. Man holt die kleinen Helfer in seinem Körper und sorgt dafür, dass sie gut versorgt sind, um gut ihrer Arbeit nachkommen zu können.
Als Ballaststoffe bezeichnet man Teile der Pflanze wie Fasern, Schleimstoffe oder deren Zucker. Feste Pflanzenteile enthalten am meisten Ballaststoffe, wie z.B. Nüsse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte oder Gemüsesorten wie Grünkohl und Kraut.
Nimmt man zu wenige Ballaststoffe auf, kann dies zu einem Bakterienmangel führen.
Mikrobenvielfalt für das gute Bauchgefühl
Für ein Leben im Gleichgewicht!
Sauerkraut selber machen
Was benötigst Du, um das gesunde Nahrungsmittel eigenständig herzustellen? Wie gehst Du am besten vor? In seinem aktuellen Praxisvideo verrät uns Stefan was Du beachten sollst. Und er zeigt Dir, dass die Effektiven Mikroorganismen dabei eine wichtige Rolle spielen.
Was Du brauchst: Fermentier-Tongefäß, Stampfer, Esslöffel, Waage, Weißkraut, EM Urlösung, Manju Meersalz , Kümmel, Wacholderbeeren, eMC Foxy Plus Sprühflasche, EM Keramik Pipes.
"Symbiotische Schoko-Nasch-Kugeln" Rezept
Zutaten
Zubereitung
Datteln in lauwarmen Wasser für mind. 10 Minuten einweichen. Danach pürieren (Kern entfernen) und die restlichen Zutaten unterheben. Je nach Konsistenz noch mehr Nüsse hinzufügen, bis der Teig gut zu Kugeln formbar ist. In die Mitte der Kugel noch eine Haselnuss stecken. Über Nacht durchziehen lassen und am nächsten Tag genießen.
Nicht alle auf einmal… Wer noch keine EMs innerlich anwendet, sollte nicht mehr als eine Kugel pro Tag naschen. Das Mikrobiom sollte nur sehr langsam auf die neuen Bakterien vorbereitet werden.
Rechtlicher Disclaimer:
Wir können mit unseren Beschreibungen nicht ein Heilversprechen abgeben oder eine Verbesserung oder Linderung von Beschwerden oder Krankheiten garantieren. Unsere Texte zeigen nur unsere persönlichen Erfahrungen und Meinungen und die Erlebnisse unserer Kunden auf. Da jeder Mensch verschieden ist, lässt sich auch nicht alles eins zu eins auf jeden anwenden.
Wir können mit unseren Beschreibungen nicht ein Heilversprechen abgeben oder eine Verbesserung oder Linderung von Beschwerden oder Krankheiten garantieren. Unsere Texte zeigen nur unsere persönlichen Erfahrungen und Meinungen und die Erlebnisse unserer Kunden auf. Da jeder Mensch verschieden ist, lässt sich auch nicht alles eins zu eins auf jeden anwenden.
