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DAS GARTENJAHR 2024 🌿✨ – ALLES, WAS IN DEINEM GARTEN ZU TUN IST!

Geposted von Ina Boahene am

 

Inhaltsverzeichnis:

Im März Hochbeet selbst machen – so gelingt es

Dein Garten im April

Garteln nach dem Kalender - was Du im Mai machen solltest!

"Gartenmonat" Juni - was steht an Arbeiten an?

Juli: Sommerpflege für die Königin der Blumen - die Rose

August: 6 Tipps um Deine Pflanzen richtig zu bewässern

Garteln im September: Jetzt für die kalte Jahreszeit vorsorgen

Oktober: Winterfestes Gemüse. Diese Sorten gedeihen auch bei Kälte

 

 

 

Im März Hochbeet selbst machen – so gelingt es

 

Egal ob Du Gemüse, Obst oder Kräuter pflanzen willst – ein Hochbeet bietet die bestmöglichen Wachstumsbedingungen. Doch woran sollte man denken und wie befüllt man es richtig?

Wir verraten Dir, was es beim Bau eines Hochbeetes zu beachten gibt.

 

Warum soll es ein Hochbeet sein?

Der Trend geht immer mehr in Richtung Hochbeete und das ist auch nicht verwunderlich. Zum einen erleichtert es Dir die Gartenarbeit und erspart Dir lästiges Bücken bei der Pflege. Zum anderen sind die Pflanzen vor ungebetenen Gästen in Sicherheit und außerdem ist die Kulturzeit dort kürzer als in normalen Beeten. Dies liegt daran, dass die Bodentemperatur im Flachbeet circa 6° C unter der im Hochbeet liegt. Zudem kann man Hochbeete dichter bepflanzen und am Rand Kletter- und Rankgemüsesorten einsetzen, deren Triebe auch hinabhängen können.

 

Selbst ein Hochbeet bauen

Vor dem Bau des Hochbeetes solltest Du Dir unbedingt drei wichtige Fragen stellen:

  1. Wo ist der beste Standort für das Hochbeet?
  2. Aus welchem Material sollte es beschaffen sein?
  3. Welche Größe wäre ideal?

 

Wählst Du eine Nord-Süd-Ausrichtung des Hochbeetes, dann kann das Sonnenlicht optimal genutzt werden. Und bei der Entscheidung der Länge und Breite solltest Du daran denken, dass die gesamte Oberfläche mit den Händen erreichbar sein soll. Eine ideale Arbeitshöhe liegt bei circa 80-120 cm.

Das klassische Hochbeet baust Du aus druckimprägniertem oder naturbelassenem Holz. Hier ist speziell wetterfestes, heimisches Gehölz wie die Lärche zu erwähnen. Kleine Hochbeete (50cm x 50cm x 80cm) kannst Du auch einfach aus Backsteinen herstellen. Zum Schutz vor Wühlmäusen bringen viele gern Maschendraht oder ein Gitter am Boden an.

 

Auf den richtigen Inhalt kommt es an

Das besonders Wichtige am Hochbeet liegt in seinem Inneren. Damit Verrottungsvorgänge in Gang gesetzt werden und sich eine natürliche Heizung entwickelt, ist es unerlässlich das Hochbeet in Schichten zu befüllen. Grundsätzlich gilt, dass das Füllgut nach oben hin immer feiner werden sollte.

 

Die Schichten-Füllung von unten nach oben

  • Grobes Schnittgut: Holzschnitte, Geäst und Zweige aus dem Garten ca. 25 Zentimeter
  • Feines Schnittgut: Rindenmulch, Äste klein zerteilt, Rasenschnitt, Laub ca. 20 Zentimeter
  • Grober Kompost: halbfertiger Kompost, Pferdemist ca. 20 Zentimeter
  • Feiner Kompost: Reifer Kompost, Bokashi, Alterde, torffreie Pflanzenerde bis oben hin

 Ina’s Tipp:

Arbeite doch in die letzte Schicht Bio Bokashi Terra (100 g für 1m²) mit ein und gieße sie mit der EM-Aktiv Lösung (1L Wasser, 5ml EMa) an.

Alternativ kannst Du auch Bokashi (EM-Kompost, 500 g pro 1m²) mit ZeoBas Urgesteinsmehl (100 g pro 1m²) verwenden. Anschließend wieder gut mit der EM-Aktiv Lösung angießen (1L Wasser, 10ml EMa).

Gartenhilfen

 

 

Dein Garten im April

Garten im April

Was gibt es ab sofort in Deinem Garten zu tun?

„Der April macht was er will“. Und ein Gartenliebhaber auch. Deshalb lass Dich nicht von dem vielleicht unbeständigen Aprilwetter ablenken und leg los in Deinem kleinen Gartenparadies.

Einjährige Blumen säen und Nützlinge in den Garten ziehen

Damit die Obstbäume befruchtet werden können, braucht man Helfer im Garten, wie zum Beispiel Bienen und Hummeln. Die sympathischen Hummeln haben sehr lange Rüssel, mit denen sie auch tiefe Blüten erreichen, was manch anderen Bestäubern nicht gelingt. Hummeln können auch bei kaltem Wetter ihre Körpertemperatur erhöhen. Dadurch sind sie, anders als Honigbienen, auch bei schlechtem Wetter in Einsatz.

Damit sich diese Nützlinge in Deinem Garten wohlfühlen, säe doch jetzt einjährige Sommerblumen (Begonien, echte Kamille, Eisenkraut, Fuchsie, Geranie, Kapuzinerkresse, Kornblume, Petunie, Ringelblume, Sonnenblume, Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht usw.).

Helfer im Garten, Hummeln und Bienen

Den Rasen jetzt stärken

Beim ersten Mähen des Rasens ist es wichtig, nicht zu kurz zu mähen und auf kahlen Stellen wieder Rasen zu säen. Um den Rasen für die Saison optimal vorzubereiten, bietet sich jetzt eine Frühjahrsbehandlung an. Dazu einfach einmalig Bio Bokashi Terra mit EM Keramikpulver vermischen und gleichmäßig auf dem Rasen aufbringen.

Um den neuen Rasen noch zu stärken EM Aktiv mit EM Keramikpulver und Terrafert Boden vermengen und ins Gießwasser geben. Einmalig auf der frischgesäten Rasenfläche ausbringen.

 
Wie Du biologisch gärntern kannst - von der Anzucht bis zur Ernte - findest Du in der spannenden Videoserie mit Stefan.

Videoserie Biologisch Gärtnern

Wurzelgemüsesorten pflanzen

Durch die warmen Temperaturen besteht manchmal die Gefahr, dass man gewisse Gemüsesorten zu früh pflanzt. Hier eine einfache Faustregel der Gärtnermeisterin Bernadette Schützenhofer: gepflanzt wird im März das Blattgemüse, im April das Wurzelgemüse und ab Mitte Mai das Fruchtgemüse. Da manche Sorten bei gleichbleibenden Temperaturen besser reifen und somit auch schneller geerntet werden können, ist es von Vorteil diese einfache Faustregel zu beachten.

Hier einige Wurzelgemüsesorten: Karotten, Süßkartoffel, Pastinaken, Meerrettich, Radieschen, Spargel…

Wurzelgemüsesorten aussäen

Aussäen

  • Im Glashaus:
    Basilikum, Blumenkohl (Karfiol), Eierfrucht (Aubergine), Fenchel, Gurken, Kresse, Kürbis, Mangold, Melonen, Salate, Sellerie, Zucchini, Zuckermais.
  • Im Frühbeet: Fenchel, Kochsalat (Lattich), Kohl (Wirsing), Mangold, Rotkraut, Weißkraut.
  • Im Freien:
    Wenn die Erde warm ist: Brokkoli, Chicorèe, Erbsen, Karotten, Kohlrabi, Radieschen, Rettich, Salate, Zwiebeln.

Pflanzen 🌱

  • Im Glashaus:
    Kohlrabi, Salate.
  • Im Freien:
    Bei warmen Temperaturen: Grünspargel, Knoblauch, Kohl, frühe Kartoffel, Lauch, Mangold, Zwiebeln, Kräuter.

Ernten 👨‍🌾

  • Im Glashaus:
    Radieschen, Rucola, Salate (Feldsalat, Kopfsalat), Spargel.
  • Im Freien:
    Radicchio, Rhabarber, Wildkräuter (Bärlauch, Brennnessel, Gänseblümchen, Löwenzahn, Sauerampfer), Winterspinat.

 Tipps zur Aussaat und zum Angießen Deiner Samen

Tipps zur Aussaat

Fülle Deine Töpfe mit Aussaaterde und besprühe diese mit einer EM-Lösung (Im Verhältnis 5ml EM Aktiv : 1ml Terrafert Boden : 1L Wasser). Danach drücke eine kleine Grube in die Erde und gib ein paar Samen hinein. Je nachdem, ob es sich um Dunkel- oder Lichtkeimer handelt, bedecke die Samen mit Erde oder drücke sie nur leicht fest (Infos darüber, welche Art von Keimer es sind, findest Du auf der Rückseite der Verpackung).
Jetzt nochmals alles leicht mit der EM-Lösung besprühen und die Töpfchen auf Dein Fensterbrett stellen (Sie sollten jedoch nicht in der prallen Sonne stehen).

Wenn Du weiterhin Deine Pflänzchen mit der EM-Lösung regelmäßig versorgst, dann kannst Du einem Schädlingsbefall gut vorbeugen. Hab Mut zum probieren und Freude beim Beobachten des Wachstums!

Ina's Spezialtipp

Nach dem Setzen oder Umtopfen wird mit Roots (Wurzelgold) angegossen. Dadurch wird der Transferschock gemindert und ein schnelleres Anwurzeln erreicht. Denn Multikraft Wurzelgold kurbelt die Keimung des Saatgutes an, hilft beim Einwurzeln und es verbessert so das Wachstum der Pflanzen maßgeblich.

Zum Angießen einfach 1 L Wasser mit 10 ml Multikraft Wurzelgold vermengen.

Wurzelgold / Roots und Kapuzinerkresse

Hast Du gewusst…?

…, dass Kapuzinerkresse ideal für Deinen Garten ist?

Sie ist nicht nur leicht zu pflegen, sondern gilt als biologisches Schädlingsmittel gegen Schnecken, Blattläuse usw. Kapuzinerkresse schmeckt zum Beispiel im Salat hervorragend und ist eine tolle Arzneipflanze. Sie wirkt auch antibakteriell, blutreinigend und stärkend für das Immunsystem. Deshalb wird sie auch „Bauernpenicillin“ genannt.

 

 

Garteln nach dem Kalender – Was Du im Mai machen solltest!

Garteln nach dem Kalender - was im Mai zu tun ist

Beim Säen, Pflanzen, Mulchen, Düngen etc. ist es besonders wichtig auch die Wetterverhältnisse, Temperaturen, Trockenheit zu beachten. Sind erst einmal die Eisheiligen am 16. vorbei, dann geht es für Gemüsesorten, die wärmeliebend sind, so richtig los.

Wir zeigen Dir im heutigen Artikel, was Du jetzt im Mai in Deinem Garten tun solltest, um Deine Pflanzen zu stärken, Deinem Teich einen Gefallen zu tun und wie Du die Basis für eine ertragreiche Obst- und Gemüseernte legen kannst.

Grundsätzlich

Setzlinge im Garten im Mai

  • Jetzt ist es grundsätzlich die Zeit um alle Beete und Kübelpflanzen mit wichtigen Nährstoffen anzureichern. Wer seinen Rasen noch nicht gedüngt hat, sollte das jetzt noch machen.

  • Um ein Verdunsten gering zu halten, sollte die Erde in den Beeten an der Oberfläche leicht gelockert werden und anschließend am besten gleich gemulcht werden (Rasenschnitt, Blätter, Mulch…).

  • Gestärkte Pflanzen sind gesünder und widerstandsfähiger gegenüber Pilzen und Schädlingen. EM tragen dazu maßgeblich bei. Sie helfen der Pflanze Düngemittel besser aufzunehmen, fördern die Wurzelbildung und sorgen für eine reiche und schmackhafte Ernte.


Sprühlösung herstellen

40 ml EM-Aktiv, 10 ml Terrafert Blatt, 10 ml MK 5 (Fermentierter Knoblauch- und Chiliextrakt) und 1 L Wasser in eine Sprühflasche geben. Die Pflanzen damit einmal in der Woche am frühen Morgen und Abend bis zum Tropfen einsprühen. In der Blüte die Dosis auf ein Drittel verringern.

Topfpflanzen

Topfpflanzen Gartenarbeit

  • Für Topfpflanzen ist es jetzt der ideale Zeitpunkt um sie umzutopfen. Wichtig ist es, nie allzu große Töpfe zu verwenden. Die alte Erde abschütteln und gleich nach dem wieder Einpflanzen gründlich angießen.

  • Im Mai ist es auch sehr günstig sie wieder in Form zu bringen. Schneide dazu die trockenen Zweige ab, um die Äste auszudünnen. So schaffst Du wieder Platz für neue Zweige.

  • Damit der Transferschock der Pflanzen beim Umtopfen gemindert werden kann und ein schnelleres Anwurzeln erzielt werden kann, empfehlen wir das Angießen mit Multikraft Wurzelgold (Roots) (1 L Wasser 10 ml Wurzelgold) vorzunehmen. Es stärkt die Pflanzen auf natürliche Art.

Kübel- und Balkonpflanzen können jetzt auch nach draußen.

 

Gemüsegarten

Mai Garten Pflänzchen

  • Gemüse, dass die Wärme liebt, darf jetzt auch ins Freie. Tomaten, Zucchini, Paprika, Basilikum und Gurken, welche vorgezogen wurden, können jetzt direkt ins Hochbeet oder in den Garten. Wenn Du sie regelmäßig gießt und mit EM besprühst, dann werden sie gestärkt und belohnen Dich aus Dankbarkeit mit reichem Ertrag.

  • Jetzt können neben Salat auch Karfiol, Küchenkräuter, Artischocken, Möhren, Chicoree, Rettich, Radieschen, Bohnen und Zuckermais usw. gesät werden. Am besten ab Mitte Mai an einem sonnigen Platz und direkt ins Beet. Vorher den Boden gut mit Kompost versorgen.

  • Gegen Kartoffelkäfer, Läuse, etc. das Brennnessel Extrakt Konzentrat auf die Pflanzen sprühen. Es steigert die Abwehr der Pflanzen und wirkt hervorragend gegen tierische Schädlinge. Denn Brennnesseln können die meisten ungebetenen Gäste nicht ausstehen.

 

 Obstgarten

Mai Garten Erdbeeren

  • Sobald die ersten grünen Erdbeeren zu sehen sind, dann mit Stroh unterlegen. Dies beugt eventuellen Pilzbefällen vor.

  • Bei Pflaumensorten die stark ertragreich sind, wie „Tophit“ oder „Juna“ sollte man jetzt durch rechtzeitiges Ausdünnen die Fruchtbildung fördern. So erntet man sehr saftige, aromatische und größere Früchte. 15-20 Früchte pro Meter Fruchtholz kann man stehen lassen.

  • Stachelbeeren und Ribiseln sollten vor allem während der Blütezeit gut gegossen werden. So wird einem späteren Fruchtfall vorgebeugt.

Ziergarten

Ziergarten im Mai Gladiolen

  • Gladiolen und Dahlien können jetzt ausgepflanzt werden. Dazu ihre Knollen in durchlässigen, sandigen Boden spatentief setzen. Eine Pflanzenstütze zum späteren Aufbinden am besten schon vorher einbringen, um die Knolle auf keinen Fall zu verletzen.

  • Narzissen und Tulpen, welche verblüht sind, sollten jetzt ausgebrochen werden, damit die Samenentwicklung die Pflanze nicht schwach macht.

  • Braune Blütenstände des Flieders kann man nun herausbrechen. Dabei sollte man nicht die neuen Blatttriebe verletzten, denn an ihren Enden entstehen die Knospen für das nächste Jahr.

  • Begonien, Bleiwurz und Fuchsien können jetzt auf den Balkon gesetzt werden, da höchstwahrscheinlich die Frostgefahr vorüber ist.

Teiche und Naturpools

Teichpflege im Mai

  • Da Gewässer individuelle Lebensräume sind, ist das Thema Teichbehandlung komplexer als man denkt. Mag. Robert Rotter, der ein Ökologe und EM-Fachberater ist, hilft uns mit einigen Tipps, um typische Behandlungsfehler zu vermeiden:

    • Das wichtigste bei Teichbehandlungen ist die Geduld. Bis die eingebrachte Mischung nach 2-3 Tagen auf den Boden sinkt, kann es sein, dass Trübungen auftreten. Deshalb am besten im Pflanzbereich einbringen, damit ein häufiges Aufwirbeln verhindert wird.

    • Mehr bedeutet in diesem Fall nicht besser, legt er weiter aus. Nicht einfach schnell die Dosierung erhöhen, sondern besser regelmäßig in kleinen Dosen behandeln.

    • Unerlässlich sei es auch am Ende des Sommers nicht mit den Behandlungen aufzuhören, sondern dem Teich eine Herbstbehandlung zu gönnen. Dann kann er perfekt vorbereitet seine Winterpause eingehen.

    • Weiters sollte man immer nach einer Ursache forschen, warum irgendein Problem entstanden ist und die Ist-Situation genau abklären.

  • Um Algen zu reduzieren und den Kreislauf des Wassers zu stabilisieren, leisten EM eine große Hilfe. Sie fördern das Pflanzenwachstum, das ökologische Gleichgewicht und mindern die Bildung von Algen. 👍

 

Bei einer Wassertemperatur von über 5°C alle 4-6 Wochen die Behandlung durchführen. Wenn die Wassertemperaturen über 20°C steigen, dann die einmalige Dosis auf 2-3 Anwendungen aufteilen und im Abstand von ca. 10 Tagen durchführen. Anschließend die Behandlung mit der normalen Dosis alle 4-6 Wochen 3-4-mal wiederholen.

Dosis

Für 10 m³ benötigt man 10 L EM-Aktiv, 1 kg ZeoBas ultrafein, 0,40 kg EM Keramikpulver. Im Verhältnis 1:1 mit dem Teichwasser vermengen und mit einer Gießkanne in Pflanzenzonen, in den Wasserläufen und am Ufer ausbringen.

Tipp:  Zur Stabilisierung der Wasserqualität für umgewälztes Wasser empfehlen wir EM Keramik 35-mm-Pipes mit EM Keramik graue Pipes (auf Schnüren aufgefädelt oder in Säcken), im Uferbereich oder an anderen gut durchströmten Stellen, anzubringen.

 

 

 „Gartenmonat“ Juni – was steht an Arbeiten an?

Gartenarbeit im Juni

Der Juni ist für Gartenliebhaber einer der schönsten Monate im Jahr, denn alles gedeiht und blüht prächtig. Neben Schneiden, Jäten und Düngen kann man schon die ersten Früchte seiner Gartenarbeit ernten.

In diesem Artikel haben wir für Dich zusammengefasst, was sonst noch an Wichtigem in Deinem Gemüse-, Obst- und Ziergarten zu tun ist.

Allgemeines im "Gartenmonat" Juni

Allgemeine Gartenarbeit im Juni

 Läusen und Spinnmilben natürlich vorbeugen und bekämpfen

Brennnessel wirkt bekanntlich gegen Läuse und Spinnmilben. Unter anderem enthält Brennnessel Ameisensäure und Nesselgift, welches die Pflanzen stärkt. Und Histamin und Acetylcholin werden von den Blatt- und Schildläusen nicht vertragen. Am besten zur Vorbeugung Sprühlösung mit Fermentierter Brennnesselextrakt herstellen und die Pflanzen abends im Abstand von 7-14 Tagen damit einsprühen.

Pilzbefall gesund verhindern und bekämpfen

Schachtelhalm hält Pilzkrankheiten ab und dient der Pflanzenstärkung. Denn die im Ackerschachtelhalm enthaltene Kieselsäure stärkt das Blattgewebe und das wiederrum fördert das Immunsystem der Pflanzen und beugt Pilzerkrankungen vor. Vorbeugend Sprühlösung aus Schachtelhalm Extrakt Konzentrat und Wasser herstellen und alle 7-14 Tage auf die trockenen Pflanzen ausbringen.

Fermentierter Brennnesselextrakt Fermentierter Schachtelhalm Extrakt Konzentrat

 Gemüsegarten

Kräuter schneiden im Juni

Rosmarin stutzen: Wer Rosmarin frei wachsen lässt, dem kann es passieren, dass er von unten verkahlt. Deshalb besser jetzt im Frühsommer nach der Blüte kräftig stutzen.

Tomaten ausgeizen: Tomaten bilden immer wieder Geiztriebe, die viel Raum brauchen, sehr instabil sind und dadurch die Qualität der Früchte vermindern. Deshalb regelmäßig diese Triebe ausbrechen und die Pflanze gleichmäßig mit Wasser versorgen.

Buschbohnen säen: Stangenbohnen müssen ja bis Ende Mai gesät werden, die rasch wachsenden Buschbohnen jedoch nicht. Dazu ist noch den ganzen Juni Zeit. Bohnen in Reihen mit circa 35 Zentimeter Abstand alle 2-3 cm säen. Danach mit Erde bedecken und angießen.

Säen und pflanzen: Jetzt können Möhren, Rettiche, Radieschen und normaler Knollenfenchel gesät werden. Wintersalate, wie Zuckerhut, Endiviensalat, Radicchio und Winterkopfsalat können ebenfalls ausgesät werden. Und Lauch und Sellerie können auch noch gepflanzt werden.

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Obstgarten

Obstgarten Hollunder

Bodenkontakt bei Erdbeeren vermeiden: Spätestens jetzt Holzwolle oder Stroh unter die Beeren legen, damit sie nicht direkten Kontakt mit dem Boden haben. Um Schimmelbildung zu verhindern am besten nur im Wurzelbereich gießen.

Wasserschosse von Birn- und Apfelbäumen entfernen: Oft entwickeln diese auf der Oberseite der Äste viele Neutriebe (Wasserschosse), die entfernt werden müssen. Am einfachsten die Zweige mit einem kräftigen Ruck gegen die Wuchsrichtung herausreißen. Sollten die Triebe bereits verholzt sein, also eine feste Verbindung zu den Ästen haben, dann darf man sie nicht mehr ausreißen.

Fruchtbehang bei Pfirsichen ausdünnen: Pro 10 Zentimeter Trieblänge sollte nur mehr eine Frucht übrigbleiben. Dadurch wird verhindert, dass der Baum vorzeitig altert und die Fruchtqualität der Pfirsiche wird gefördert.

Schwarzen Holunder pflücken: Nach ein paar warmen Tagen am Morgen die Blüten des Schwarzen Holunders ernten, denn zu dieser Zeit beinhalten sie am meisten Aroma. Vor Verwendung schütteln und in kaltem Wasser schwenken. Nach dem Abtropfen kann man sie herrlich zu Holunderblütensirup weiterverarbeiten.

Ziergarten

Ziergarten im Juni

Blütezeit von Blumen verlängern: Wenn man verblühte Blüten entfernt, kann es dazu beitragen, dass die Blütezeit länger andauert. Zum Beispiel bei Rosen, Balkonblumen und Ziergehölzen ist das der Fall. Auch Stauden (z.Bsp. Rittersporn) kann man mit einem Rückschnitt nach der Blütezeit zu einer zweiten Blüte bewege.

Zweijahresblumen aussäen: Jetzt können auch Bartnelken, Islandmohn, Goldlack, Marienglockenblumen, Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht und Stockrosen ausgesät werden.

Polsterstauden zurückschneiden: Polsterstauden wie Steinkraut und Blaukissen jetzt zurückschneiden, dann bleiben sie schön kompakt und ansehnlich. Auch Halbsträucher wie Sonnenröschen und Heiligenkraut kann man jetzt mit der Heckenschere kürzen. Am besten ein Drittel der Trieblänge zurückschneiden.

Prachtstauden gut festhalten: Damit ein kräftiger Regenguss oder ein Sommergewitter mit starken Böen nicht hohe Blütenstände oder Pflanzen mit schweren Köpfen auseinanderfallen oder abknicken lässt, sollte man rechtzeitig für eine Stütze sorgen. Zum Beispiel Dahlien, Astern, Rittersporn und Pfingstrosen so früh wie möglich mit einer Konstruktion aus Holz, Bambus oder einfach mit Stäben stützen.

Tipp des Monats

Um Kartoffelkäfer und den Kohlweißling in Zaum zu halten ist ein Kaltwasserauszug mit Tomatenkraut ideal. Denn Tomaten bilden Tomatin, eine Substanz die der Kartoffel fehlt und welche die Entwicklung der Larven des Kartoffelkäfers verhindert. Einfach Tomatenkraut in kaltem Wasser 24 Stunden lang einweichen und dann absieben. Den Auszug unverdünnt versprühen und gießen.

Tipp des Monats Juni von Ina für den Garten

"Möchtest Du gesunden und hochwertigen Bio-Dünger (Bokashi) für Deinen Garten selbst herstellen? Das kannst Du in nur 2-4 Wochen bei Dir zu Hause erreichen. Gib dazu sämtliche Küchenabfälle in den Organico Bokashi Eimer."

Mehr dazu erfährst Du in meinem Webinar "Freude am gesunden Boden." Hier gehts zum Webinar.

 

Juli: Sommerpflege für die Königin der Blumen – die Rose

Rosenpflege im Sommer

Damit Deine Rosen auch diesen Sommer herrlich blühen können, benötigen sie reichlich Pflege: schneiden, düngen, gießen usw. Wir zeigen Dir heute, was Du jetzt im Sommer tun kannst, um die Königin der Blumen zur perfekten Blüte zu bringen.

Rosen-Sommerschnitt

Hiermit sind nicht die Schnittmaßnahmen im Frühjahr gemeint, sondern der Rückschnitt des ersten Verblühten von Ende Juni bis Mitte Juli. Bereits nach dieser ersten Juniblüte solltest Du alle Edel-, Beet-, Strauch-, Zwerg- und Kletterrosen, die öfters blühen, bis unter den Blütenstand und etwas über dem nächsten fünfblättrigen Trieb, zurückschneiden. Denn das führt wiederrum zur Bildung von neuen Blüten. Starke Triebe nur leicht zurückschneiden; schwache Triebe dafür kann man stärker zurückschneiden. Hier regt der Schnitt wieder das Wachstum derselben an.

Rosen Pflegen im Juli

Entfernen der Wildtriebe

Das sind Triebe die aus der Wurzel kommen. Der Trieb sollte am besten an seiner Austriebstelle abgerissen werden. Wildtriebe von Stammrosen kann man auch einfach an der Ansatzstelle abschneiden. Man erkennt die Blätter der Wildtriebe daran, dass sie meist eine andere, hellere Farbe besitzen und dass sie kleiner sind, als die Blätter der Zuchtrose.

Rosen pflegen

Um Pilzbefall und kleine Blattfresser abzuhalten ist es wichtig, die Königin der Blumen gut zu pflegen. Dazu die Rosen regelmäßig mit EM Aktiv, MK 5 (Fermentierter Knoblauch- und Chiliextrakt) und Terrafert Blatt besprühen. Dies schützt die Pflanzen.

Um ebenfalls Pilzbefall zu verhindern ist es notwendig, darauf zu achten, dass das Laub nicht zu nass wird. Deshalb am besten langsam gießen und nur die Erde, nicht über die Rose (Rosen sind Tiefwurzler). Gegossen wird 1-2-mal pro Woche, frühmorgens und ausgiebig. Staunässe sollte vermieden werden. Deshalb den Boden tiefgründig, wasserdurchlässig und am besten lehmig-sandig halten.

"Inas Tipp: Besprühe die Rosen doch einmal pro Woche am frühen Morgen mit Blumengold (Flowers) (20 ml Blumengold auf 1 L Wasser). Das steigert die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen und sorgt für farbintensive und prachtvolle Blüten."

Rosen vermehren

Bodendecker-, Kletter-, Strauch- oder Ramblerrosen kannst Du von Juli bis August ganz einfach selbst vermehren. Dazu können ausgereifte Triebe, die schon ausreichend verholzt sind, als Steckhölzer oder Stecklinge geschnitten werden.

Der Trieb sollte fünf Augen haben. Die Spitze wird ein paar Millimeter über einem gut ausgebildeten Blatt abgetrennt und unten ebenfalls einige Millimeter unter einem Blatt oder einer Knospe abgeschnitten. Jetzt werden alle Blätter im unteren Teil entfernt. Die geschnittenen Stecklinge werden nun bis zum endgültigen Stecken in ein Wasserglas gestellt.

 

 

August: "6 Tipps, um Deine Pflanzen richtig zu bewässern"

Richtiges Gießen im August

Ohne Wasser gibt es kein Leben. Das gilt nicht nur für uns Menschen, sondern natürlich auch für alle anderen Lebewesen.

Die Hitzewelle, die wir diesen Sommer durchstehen müssen, bringt uns alle an unsere Grenzen. Ausreichend Wasser zu sich zu nehmen ist also nicht nur für Dich und Deinen 4-beinigen Freund unerlässlich. Das Grün, das unseren Garten, Balkon oder Fensterbrett ziert, darf auf keinen Fall vergessen werden.

Die richtige Tageszeit

Frühmorgens zwischen drei und fünf Uhr ist die Luft und die Erde am kühlsten. Beim Gießen verdampft weniger Wasser und den Pflanzen bleibt die meiste Zeit, um das notwendige Nass aufzunehmen. Zu dieser Zeit wäre also der Wasserverlust am geringsten. Da jedoch die meisten nicht gerade Frühaufsteher sind, wäre es gut, so früh wie möglich oder am späten Abend zu gießen.

Gießtechnik

Darauf achten, dass man so weit wie möglich unten gießt. Wird nah am Boden gewässert, dann gelangt mehr Wasser direkt zu den Wurzeln der Pflanzen. Es vermeiden auf die Blätter zu gießen. Dadurch kann unschönen Erkrankungen vorgebeugt werden, wie Pilzbefall von Rosen oder Gemüse.

Richtiges Gießen im Garten im Sommer

Besondere Beachtung

Junge Pflanzen, die noch kein weit verzweigtes und tiefes Wurzelwerk besitzen benötigen mehr Wasser, als solche, die schon fest verwurzelt sind.

Nach Regen Untersetzer der Topfpflanzen entleeren. Sonst kann es zu Staunässe und zu Wurzelfäule führen.

Bei Topf- und Beetpflanzen einfach den Fingertest durchführen, um zu sehen, ob gegossen werden muss. Einen Finger in die Erde stecken und überprüfen, wie feucht der Boden ist. Die Oberfläche allein ist nicht ausschlaggebend.

Inas Tipp:

Gieß doch mit Multikraft Wurzelgold (Roots). Es enthält Effektive Mikroorganismen, stärkt Deine Pflanzen auf natürliche Art und schützt sie so vor Schädlingen und Krankheiten. Dosierung: Für 10 L Wasser 10 ml Mulikraft Wurzelgold verwenden.

Das richtige Wasser

Am besten Regenwasser von der Regentonne verwenden. Damit das Wasser dort nicht kippt, einfach Em Keramik 35mm Pipes in die Tonne geben. Regenwasser enthält keinen Kalk und ist somit besser für die Pflanzen. Normalerweise ist es auch wärmer, als aus der Leitung und es schont die Ressourcen unseres Planeten.

Gießen mit Regenwasser

 

 

Garteln im September: Jetzt für die kalte Jahreszeit vorsorgen

September im Garten


"Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird." (Albert Camus)

Die lauen Sommerabende im Garten gehen zu Ende; der Herbst steht vor der Tür. Doch die Arbeit draußen ist noch nicht vorbei. Jetzt im September müssen Schritte unternommen werden, um den eigenen Garten winterfest zu machen und um unliebsame Überraschungen im nächsten Jahr zu vermeiden.

 

5 Bereiche, in denen Du Deinen Garten auf die kalte Jahreszeit vorbereiten kannst:

    - Allgemeines im Zier-, Obst- und Gemüsegarten
    - Blüten-Stauden und Blüten-Gehölze mit Laub schützen
    - Beete mit organischem Dünger und Mulch versorgen
    - Bäume mit EM Keramik Baumanstrich stärken
    - Garten für willkommene Nützlinge zurechtmachen

    1. Allgemeines im Zier-, Obst- und Gemüsegarten

    Was ist im Zier-, Obst- und Gemüsegarten zu tun?

     

    • Nach dem Sommer ist jetzt eine Herbstkur ideal für Deinen Rasen. Dazu den Rasen mähen, düngen und kahle Stellen nach säen.

    • An trockenen Tagen Samen von einjährigen Pflanzen sammeln – sie sind das richtige Saatgut für die nächste Saison.

    • Getrocknete, faulige Früchte und Fallobst sollten entfernt werden. Sie bilden nämlich den Nährboden für Schimmel, Fäulnis und andere Pflanzenkrankheiten.

    • Kürbisse, deren Stiel eingetrocknet ist und welche die typische Form haben, können jetzt geerntet werden. Ebenso die Walnüsse. Heruntergefallenen Nüsse aufheben, die grüne Schale entfernen und am besten trocken lagern.

    • Nun ist auch eine gute Zeit, um geerntetes Gemüse zu versorgen und für den Winter zu konservieren.

     

    Inas Tipp: Restliches süßes Obst zu leckerem Fruchtleder verarbeiten. Früchte schneiden, pürieren und auf ein Backblech mit Backpapier circa 3-5 mm dick aufstreichen. Bei 50-80 °C mehrere Stunden trocknen (oder Dörrgerät verwenden), bis das Obst ledrig ist und nicht mehr klebt. Anschließend von der Folie abziehen, in Streifen schneiden und in Schraubgläsern aufbewahren. 😋

    2. Blüten-Stauden und Blüten Gehölze mit Laub schützen

    Winterharte Blüten-Stauden und -Gehölze kommen im Ziergarten meist gut ohne zusätzliche Versorgung mit Laub zurecht. Jedoch in Gegenden wo Minusgrade vorherrschen, brauchen manche empfindliche Stauden zusätzlichen Schutz im Winter.
    Dann ist es empfehlenswert, wöchentlich 1-2x das Laub mit EM Aktiv einzusprühen und es anschließend unter Sträuchern, Stauden und Gehölzen auszubreiten (Auf 10 Liter Wasser kommt 1 Liter EM Aktiv). Hierbei dient das Laub als hervorragender Frostschutz.

    Brombeer-, Himbeersträucher und Schwarze Johannisbeere werden gerne von Mehltau und Spinnmilben befallen. Kirsch-, Pfirsich- und Apfelbäume leiden oft unter Apfelwicklern oder Fruchtfliegen. Vorbeugend wäre es ratsam ab Ende September die Baumscheiben und die Sträucher mit Schachtelhalm Extrakt Konzentrat, Brennnessel Extrakt Konzentrat und EM (EM Aktiv, MK 5 [Fermentierter Knoblauch- und Chiliextrakt], Terrafert Boden) zu besprühen und zu begießen.

    Tipp: Jetzt auf Schnecken und ihre Eier achten und sie absammeln. So wird deren Vermehrung vorgebeugt und im kommenden Jahr das Schnecken-Problem begrenzt.

    3. Beete mit organischem Dünger und Mulch versorgen

    Beete mit organischem Dünger und Mulch versorgen

    Damit der Boden vor der Kälte noch einen letzten Schliff bekommt und schon für die wärmere Jahreszeit vorgesorgt wird, Beete am besten mit organischem Dünger und Mulch versorgen.

    •  Als erstes fermentierte Abfälle (Bokashi) oder Mist in den Boden einarbeiten. Eingearbeitetes Bokashi mit Urgesteinsmehl (ZeoBas ultrafein) und mit EM-Karmikpulver bestreuen (pro 10m² 1 kg ZeoBas ultrafein verwenden). Dies bietet den Vorteil, dass durch eine leicht wärmere Bodentemperatur das Bodenleben aktiviert, Feuchtigkeit aufgenommen, und Mist zu nährstoffreichem Dünger um- oder abgebaut wird. Im Frühjahr steht dieser den Pflanzen dann gleich zur Verfügung.

    •  Dann eine Schicht organischen Mulch aufbringen; dies sorgt für den idealen Schutz den Winter über. Es gibt verschiedene Arten von Mulch. Organisches und mineralisches Mulchmaterial wird unterschieden. Eine einfache organische Mulchabdeckung besteht aus einem Gras-Laubgemisch. Dieses verrottet und wird zu einem nährstoffreichen Dünger. Die Mulchschicht schützt die Winterpflänzchen auch vor dem Frost und bietet weiteren Insekten ein sicheres Versteck.

    • Zum Schluss noch die Mulchfläche mit EM gießen ( 1 L EM-Aktiv auf 10 L Wasser pro m² ).

    4. Bäume mit EM Keramik Baumanstrich stärken

    Damit die Bäume vor allem in der kalten Jahreszeit widerstandsfähig werden und Schädlinge und Pilze auf den Stämmen gehemmt werden können, ist eine Versorgung mit EM Keramik Baumanstrich genau das Richtige. Eintrittspforten oder Wunden für Bakterien und Pilze werden dadurch verschlossen und die Sporen werden unterdrückt. Durch die hellgraue Farbe der Paste wird auch das Sonnenlicht stärker reflektiert und somit die Temperaturschwankungen gemindert.

    Hierzu 1 Teil EM Aktiv mit 1 Teil EM Keramik Baumanstrich verrühren und auf dem Baumstamm verstreichen. Werden Äste zurückgeschnitten, dann kann die Paste auch auf die Wunden aufgetragen werden.

    5. Garten für willkommene Nützlinge zurechtmachen

    Garten für Nützlinge bereit machen - Igel

     Um im kommenden Frühling einen willkommenen Nützling - den Igel - begrüßen zu können, ist es wichtig, dass er sich jetzt im heimischen Garten wohlfühlt. Für seinen Winterschlaf benötigt er unbedingt einen versteckten und trockenen Unterschlupf.

    Meist suchen sich die kleinen Gäste diesen selbst, doch mit einem Igelkörbchen aus Weide machst Du es ihm viel leichter. Einfach den Korb mit der Öffnung (Eingang) Richtung Süden oder Osten in die Wiese legen und mit Laub bedecken. Die obere Seite des Korbes mit Blättern, einer wasserundurchlässigen Folie und Zweigen schützen.

    Jetzt ist alles für eine „fruchtbare Garten-Saison“ im nächsten Jahr vorbereitet. 👍


    Tipp: Wer jetzt winterfestes Gemüse pflanzt, 🌱 kann in der kalten Jahreszeit frische und knackige Ernte einbringen. Hier mehr lesen…

     

     

    Oktober: Winterfestes Gemüse. Diese Sorten gedeihen auch bei Kälte!

    Sorten winterfestes Gemüse

    Wusstest Du, dass du man Anfang Herbst noch gut pflanzen kannst? Denn auch im Winter gibt es Sorten von Gemüse, die prächtig gedeihen. Du erfährst hier, welche das sind und was Du am besten machen kannst.

     

    • Kohlgemüse und Salate, wie unter anderem Chicoree, Zuckerhut, Pflück- und Asia Salate kannst Du den ganzen Winter über ernten. Auch knackige Radieschen und frischer Spinat können im Deinem Garten in den Wintermonaten wachsen.
    • Damit die Pflänzchen die kalte Übergangszeit im Freien überbrücken können, werden Effektive Mikroorganismen verwendet, welche auf den Boden einen wärmenden Einfluss ausüben.

    • Jetzt zum Herbstbeginn geht es schon los. Da Wintergemüse viel Nährstoffe benötigt, sollten die Beete mit fertigem Bokashi oder Kompost präpariert werden.

    • Salate (Kopf-, Pflück-, Vogerlsalat, Chinakohl, Zuckerhut) am besten in Kisten oder Töpfe säen (Anfang Oktober) und nach circa drei Wochen in die Frühbeete oder Hochbeete auspflanzen. 🌱

    • Die Pflänzchen mit EM Aktiv und Terrafert Boden angießen. Organische Materialien und Kompost werden durch die Effektiven Mikroorganismen rascher umgebaut und dadurch wird das Bodenleben gefördert.

    • Auch Petersilie, Karfiol, Schnittlauch und Lauch in geschützte Beete pflanzen und im Winter genießen. 🌿

    • Im Freiland können ebenfalls Brokkoli, Kohl und Asia Salate Anfang Oktober gesät werden. Am besten jedoch vor starken Kälteeinbrüchen mit Glocken oder Papierhauben schützen.

    Vorteile beim Anbau von Wintergemüsesorten

    1. Du musst im Winter weniger oft gießen
    2. Es gibt in der kalten Jahreszeit nicht so viele Schädlinge
    3. Du kaufst nicht Gemüse, das von fern importiert wurde
    4. Du sparst Verpackungsmüll ein

     

    Wintergemüsesorten

    Was allgemein im Oktober zu tun ist

    • Jäten: Da Unkraut jetzt seinen Samen verliert, ist es nun an der Zeit den Boden zu lockern und Unkraut zu jäten. So erspart man sich im Frühling einiges an Arbeit.

    • Pflegen: Ist der Boden gut gepflegt, dann kann schon alles für die nächste Saison vorbereitet werden. Verwende dazu ZeoBas Gesteinsmehl.

    • Umsetzen: Einjährige Pflanzen können jetzt auf den Kompost gegeben und dieser kann Ende Oktober nochmals umgesetzt werden. Reifen Kompost kann man natürlich gleich auf den Gartenbeeten verteilen.

    • Schneiden: Altes, totes und krankes Holz kann dann geschnitten werden. Wichtig ist es jedoch niemals bei Frost zu schneiden, denn sonst würde das Holz splittern. Die daraus entstehenden Wunden würden die Pflanze nur schwächen. Schnittflächen und Wunden sollten nach dem Schneiden versorgt werden, indem Erhebungen und Splitter geglättet werden.

    • Laub Rechen und Mulchen: Nach dem ersten Frost fallen die restlichen Blätter von den Bäumen und Hecken. Damit der Rasen nicht unter der dichten Laubschicht erstickt, alle zwei Wochen Laub rechen und es dann als Winterquartier für Igel oder zum Mulchen nutzen. Beim Mulchen schützt Du nämlich den Boden und die Mikroorganismen vor der Kälte.

    • Pflanzen überwintern: Das ist vor allem für Kübel- und Topfpflanzen wichtig, da sie meist draußen nicht überwintern können. Suche jetzt einen passenden Platz für sie im Keller oder im Wintergarten. Restliche Pflanzen mit einer Schicht Blätter oder Geäst zudecken. So sind sie auch der Kälte gewachsen.

    Komm, mach mit! Einfach loslegen und Du wirst im Winter frisches, knackiges Gemüse von Deinem Garten genießen.

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    Willst Du wissen, wie Du das Wasser in Deinem Teich den Winter über glasklar bleibt und wie Du ihn jetzt im Herbst gut pflegen kannst? Mehr erfährst Du hier.

     

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